Neue Baukultur beim Tempelbau in Österreich

Wagram - Österreich

In der Nähe der romantischen Schlossanlage Grafenegg in Niederösterreich entsteht derzeit der Kuppelbau eines buddhistischen Gebetshauses. Auch wenn die Liste der ungewöhnlichen Bauten, in denen Produkte der MC verwendet wurden, lang ist, so ist dieses Projekt doch etwas Besonderes.
Das Gebetshaus, Stupa genannt, liegt inmitten der sanften Hügel des traditionellen Weinbaugebiets Wagram. Es wird nach seiner Fertigstellung mit 30 m im Durchmesser und 33 m Höhe der größte Stupa Europas sein. Der Stupa ist ein Symbol des Friedens, an dem alle Menschen, unabhängig von ihrer Konfession, eingeladen sind, Stille und Besinnung zu finden. Der traditionellen buddhistischen Lehre nach bringt er all jenen Glück, die ihn sehen, ihn im Uhrzeigersinn umrunden oder in seiner Nähe meditieren.

 

Das ausschließlich mit privaten Mitteln des Stupa Institutes unter der Leitung des buddhistischen Mönchs und Gelehrten Bop Jon Sunim geplante und durchgeführte Bauvorhaben begann 2018. Der turmartige Zentralbau wird von drei begehbaren Etagen umgeben und besteht aus Ziegeln, Lehmputz, Beton und Kalk aus der Region. Das tragende Element der Kuppel und der Spitze ist Holz. Die Konstruktion spiegelt das Ansinnen, „Kräfte des Chaos und der Negativität zu entschärfen, und drückt ganz allgemein Spiritualität, Weisheit, Liebe und Mitgefühl zu den Menschen und allen Lebewesen aus“, wie es der Trägerverein formuliert.

Durch der Verwendung weißer Sichtbetonkosmetik mit dem Produkt Emcefix-Spachtel F lang, konnten anschließende, ursprünglich geplante Malerarbeiten vollständig entfallen.
Durch der Verwendung weißer Sichtbetonkosmetik mit dem Produkt Emcefix-Spachtel F lang, konnten anschließende, ursprünglich geplante Malerarbeiten vollständig entfallen.
© MC-Bauchemie 2024


Mit dem richtigen Trennmittel zur perfekten Optik

Der Außenraum des Friedensstupa ist ein zentrales Element dieser außergewöhnlichen Architektur. Für den Baukörper werden die drei Ebenen traditionsgemäß im Uhrzeigersinn nacheinander von unten nach oben erbaut. Hierbei wurden sehr hohe Anforderungen an die Betonoptik der Balkonbrüstungen sowie der Handläufe gestellt. Daher wurden statt Ortbeton hochwertige Fertigteile verwendet, die von der Firma Franz Seidl & Sohn GmbH aus Altweitra in Österreich gefertigt wurden, die für qualitativ hochwertige Betonteile aus ökologisch unbedenklichen Rohstoffen bekannt ist. In Zusammenarbeit mit der MC entwickelte das Unternehmen ein spezielles Konzept, um die gewünschten Betonoberflächen unter Verwendung eines leistungsfähigen Betontrennmittels zu erzielen. Dabei entschied man sich für Ortolan Extra 732, ein speziell additiviertes Hochleistungstrennmittel der MC, das besonders dafür geeignet ist, anspruchsvolle Sichtbetonoberflächen zu erzielen.

 

Weiße Sichtbetonkosmetik statt Farbanstrich

Anschließend sollten die Brüstungen des Bauwerks ursprünglich mit einem weißen Anstrich versehen werden. Letztendlich folgte der Bauherr der Empfehlung aber der MC, die Brüstungen mit weißer Sichtbetonkosmetik aufzuwerten. Dabei konnte Emcefix-Spachtel F lang in der Farbe Weiß überzeugen. Zum einen, weil die in Handarbeit optimierte Oberfläche nun optisch besser zu den mit Lehm verputzten Wänden passte und das Konzept rein mineralischer Oberflächen beibehalten werden konnte. Zum anderen, weil nachfolgende Malerarbeiten dadurch vollständig entfallen konnten.

  • Name

    Neue Baukultur beim Tempelbau in Österreich

  • Land

    Wagram - Österreich, 2020

  • Kategorie

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